Der Winter ist eine ganz besondere Jahreszeit im Waldkindergarten.
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Im Dezember bestimmt die Adventszeit den Tagesablauf:
Die Adventszeit wird ganz leise mit vielen kleinen Ritualen im Wald verbracht.
Jedes Kind darf ein Adventskind sein und steht an einem Vormittag im Vordergrund. Daher werden im Dezember auch keine anderen Institutionen besucht – die Kinder sind in diesem Monat noch einmal besonders wichtig.
Am letzten Tag wird das Jahr mit einer kleinen Weihnachtsfeier beendet – die Eltern sind dann unsere Gäste.
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Im neuen Jahr wird der Tagesablauf dann oft durch Kälte und Schnee gestaltet.
Die Kindergartenkinder sind häufig die Ersten mit Schlitten und Poporutschern an den Eierbergen.
Eigentlich jeder traut sich in den nächsten Tage wagemutig vom Berg zu rutschen. Und auch jeder andere kleine Hügel wird zum Rutschberg umfunktioniert. An diesen Tagen lernt zudem jeder die Vorzüge von heißen Kakao und Tee zu schätzen.
Nicht nur der klassische Schneemann wird gebaut. Es wird getestet und gewerkelt, was mit Schnee alles gebaut werden kann. Zudem darf auf den Pfützen das Eislaufen geübt werden.
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Zu Beginn des neuen Jahres beginnen auch die Besuche bei den zukünftigen Schulkindern.
Die Vorschulkinder laden die Kindergartengruppe, in ihrem letzten Jahr, zu sich nach Hause ein und zeigen ihr Umfeld (z.b. einen besonderen Spielplatz, eine tolle Wiese, ein Wäldchen, ein See oder vielleicht auch die Innenstadt). Nachdem das „Außengelände“ erkundet wurde, schauen wir uns das Spielzimmer an. Dies ist den Kinder meist besonders wichtig. Nun dürfen alle Kinder Spiele ausprobieren, Malen oder Basteln. Natürlich wird im Anschluss auch gemeinsam aufgeräumt!
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- Einmal im Jahr geht es zudem gemeinsam mit den Pfifferlingen und Fliegepilzen nach Augustfehn in das „Männeken-Theater“. Ähnlich wie beim Jugendzentrum zeigen ein bis zwei Künstler ihr Können. Allerdings ist die Busfahrt ein besonderes Abenteuer.
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kleine Bildergalerie Winter