Ein aktueller Bericht von unserer Schulpraktikantin:
Vom 21.10 bis zum 30.10.2019 habe ich mein Schulpraktikum im Waldkindergarten bei den Pfifferlingen machen dürfen. Ich bin morgens aufgestanden und gut gelaunt mit gepacktem Rucksack los gelaufen. Ich war selbst zu meiner Kindergartenzeit im Wald und wusste so natürlich nur noch zu gut, was alles in meinen Rucksack gehörte und wie ich mich gegen jedes erdenkliche Wetter wappnen konnte. An meinem ersten Tag wusste ich zuerst nicht so ganz wohin mit mir, aber das legte sich sehr schnell, als ich anfing auf die Kinder zuzugehen bzw., als sie auf mich zukamen. Ich habe viel mit den Kindern gespielt, morgens bevor wir losgelaufen sind am Bauwagen im Sand, nach dem Frühstück am jeweiligen Frühstücksplatz und Mittags, wenn die Kinder darauf warteten abgeholt zu werden. Am sogenannten „Bauwagen Tag“, welcher jeden Freitag stattfindet, bleiben die Pfifferlinge beim Bauwagen, Frühstück brauchten wir an dem Tag nicht mitzubringen, stattdessen hat eine der Erzieherin (Sabine) Brot und etwas zum Belegen mitgebracht. Ich hab dann mit der Hilfe von zwei Vorschulkindern die Brote fürs Frühstück fertig gemacht. Zum Frühstück haben wir uns dann draußen um das Lagerfeuer versammelt und gemeinsam mit den Fliegenpilzen gefrühstückt, welche auch beim Bauwagen waren. Ich habe mich sehr gefreut, bei den Pfifferlingen im Wald zu sein und musste jedes mal ein wenig Schmunzeln wenn ich Dinge aus meiner Zeit im Wald wiedererkannte. So zum Beispiel die roten Haltebändchen, wo die Kinder auf den Rest der Gruppe warten sollten bevor sie weiter gehen. Außerdem hatte ich das Glück, noch einmal an dem Geburtstags „Ritual“ teilhaben zu dürfen, weil eines der Kinder in der ersten Woche Geburtstag hatte.Alles in einem kann ich sagen, dass ich eine tolle Zeit in den acht Tagen im Wald hatte und mich sehr Willkommen gefühlt habe. Vielen Dank deshalb noch einmal an Manuela, Sabine, Marina und Andrea, hoffentlich war das nicht mein letzter Besuch im Wald.